Spezialisierte Sensoren für die Laborautomation

In der Laborautomation als Teil der Gerätetechnik spielen optimierte mechatronische Lösungen eine große Rolle. Hohe Präzision und Zuverlässigkeit bei nur sehr begrenztem Bauraum sind die Anforderungen, die es zu lösen gilt.

Laborautomation mit integrierter Förderstrecke

Sensoren für die Förderstrecke

Für die Förderstrecke von Proben werden meist standardisierte Sensoren eingesetzt, da die Anwendungen ähnlich zu klassischen Automatisierungslösungen sind, nur mit reduzierten Dimensionen. Hier ist Miniaturisierung auch in der Sensorik gefordert.

https://www.balluff.com/local/de/industries-and-solutions/solutions-and-technologies/mini-sensors/

Als Positionsüberwachung sind induktive Sensoren sehr beliebt. Zum einen haben diese ein sehr präzises Schaltverhalten, zum anderen sind sie einfach in die Anwendung zu integrieren. Bei Verwendung von Sensoren mit Außengewinde lässt sich der Schaltpunkt sehr einfach einstellen. Sensoren mit glattem Gehäuse werden meist über Klemmvorrichtungen fixiert.

Pick & Place Roboter

Sensoren für Laborgeräte

Bei der Verwendung in Laborgeräten spielt der Platzbedarf eine extrem wichtige Rolle. Dadurch ergeben sich spezielle Anforderungen an eine kompakte Bauweise der benötigten Sensoren. Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Sensorik ist hier die hohe Präzision des Sensorverhaltens, auch über die gesamte Lebensdauer. Der auszuwählende Sensor muss eine hohe Funktionsreserve in der Anwendung haben. In anderen Worten: Er muss auch bei bestimmten Störgrößen präzise und zuverlässig seinen Dienst verrichten.

Für solche Anwendungsfelder sind miniaturisierte optoelektronische Sensoren prädestiniert, die den Spagat zwischen standardisierter Produktion und spezialisiertem Einsatzgebiet schaffen.

Sensorbauformen Micromote

https://www.balluff.com/local/de/industries-and-solutions/solutions-and-technologies/microspot/

Typischerweise finden hier modulare Sensorkonzepte ihr Aufgabengebiet. Mechatronische Sensorelementmodule werden mit standardisierten, aber flexibel einstellbaren Auswertemodulen kombiniert. Wichtig dabei ist, dass die Signalstrecke zwischen Sensorelement und Auswertung robust aufgebaut wird.

Auch bei kapazitiven Sensoren ist ein Modulkonzept bestehend aus Sensorelement und Nachschaltverstärker von Vorteil:

Kapazitive Sensoren in Spezialbauformen

https://www.balluff.com/local/de/productfinder/#/ca/A0001/cg/G0102/product/F01201

So kann der Anwender aus einer Vielzahl den für die Anwendung optimalen Sensor selektieren, auch bei extremen Anforderungen wie Hochtemperatur, Druckfestigkeit oder Chemikalienbeständigkeit.

Magnetkodierte Wegmesssysteme sind sehr genügsam, was den Platzbedarf anbetrifft, deshalb sehr gut in kompakten Geräten einbaubar:

Magnetkodiertes Wegmesssystem

https://www.balluff.com/local/de/productfinder/#/ca/A0001/cg/G0107/product/F01710?cal_narrowspace

Durch die mechanische Entkoppelung von Maßband und Sensorkopf ist ein einfaches und verschleißfreie „Design-In“ möglich.

Magnetcodierte Wegmesssysteme haben ein sehr gutes Verhältnis zwischen Messlänge und Gesamtlänge des Messsystems.

Kamerasysteme werden zunehmend in der Laborautomatisierung eingesetzt. In der Probenanalyse erkennen sie Farben bei Probenflüssigkeiten, Optische Scanner identifizieren Objekte, die mit Barcode oder Datamatrixcodes gekennzeichnet sind

Industriekameras

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Fazit:

In den letzten Jahren hat die Laborautomation gewaltige technologische Fortschritte gemacht. Die digitale Transformation wird für die Laborautomation ein weiterer Wachstumstreiber sein.

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