In der „klassischen“ industriellen Automatisierungstechnik (Fabrikautomation) überwachen standardisierte Sensoren die Fertigungsabläufe. Für die Automatisierung von Labortätigkeiten, die Laborautomation gelten andere, bzw. zusätzliche Anforderungen:
Die Miniaturisierung der Sensoren spielt eine wichtige Rolle, da Laborgeräte typischerweise viel kleiner sind als Produktionsmaschinen in der industriellen Fertigung.

Eine Herausforderung ist, dass die zu detektierenden Objekte oft sehr klein sind, allerdings variiert der Detektionsabstand kaum

Miniaturisierte Baugruppen, bestehend aus Linsen, Sender- bzw. Empfängerdioden werden mit definierter Anordnung zueinander positioniert. In Verbindung mit einer abgestimmten Verstärker- und Empfängerelektronik wird eine optimale Sensorik für die jeweilige Anwendung realisiert.
Hier Beispiele für Gehäusevarianten: Link
Eine typische Anwendung von optischen Sensoren ist die Erkennung von transparenten Objektträgern. Da deren Kanten unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit ausweisen, müssen die Sensoren diese Varianz tolerieren. Spezielle optische Sensoren mit einem sehr kleinen Durchmesser des Lichtbündels und einem möglichst kleinen Öffnungswinkel werden dafür eingesetzt.

Für Liquid Handling im Rahmen der Laboranalyse bieten optoelektronische Sensoren Vorteile zur Überwachung der Prozesse.
Ein Anwendungsfeld ist die Detektion von Mikroblasen mit speziell auf diese Anwendungen optimierten Sensoren


Hier Links zu Anwendung und zu Produktbeispiel:
Liquid Handling: Mikroblasen erkennen – Balluff
BOH001H (BOH ZR-T16-002-S49F-SA1) Micromote – optische Sensorköpfe – BALLUFF
Lab-on-a-Chip Applikationen werden in den nächsten Jahren eine große Verbreitung finden

Beispiele für Sensoren im Bereich Life Sciences